Neues Hobby...

So langsam finde ich Spaß am Fotografieren und die Grundfunktionen von der Kamera habe ich mittlerweile einigermaßen drinnen...
Die Fotos unten sind von der Tour heute in Triberg.

So long.

There´s only one way out and you´ll never find till you find it on your own..

 So, ich versuche mal wieder hier etwas zu schreiben. Die letzten Monate waren... naja, man könnte es wohl mit exzessiv am besten beschreiben. Das Motto, das mir viele interessante Begegnungen, Momente und Erlebnisse gebracht war, einfach alles weniger zu überdenken und mal einfach mehr zu machen. Ich glaube, dass mir das auch ganz gut steht. Das Problem ist nur, dass man dabei den Kopf nicht ausschalten sollte. Leider ist nämlich das Leben nicht immer nur Feiern ohne Konsequenzen. Aber auch das gehört dazu..

So Long.

Die neu gewonnene Sicherheit.

Man möchte denken, dass das Fehlen langer und wichtiger Punkte des eigenen Lebens einen unsicher und entscheidungsunfähig zurücklässt. Ich aber treffe zur Zeit Entscheidungen, nicht dass mir das immer Spaß macht, aber ich habe das so lange es ging vermieden. Jetzt treffe ich Entscheidungen - und bin gespannt wo es mich hinführt.

This is my way.

So long. Goodbye.

I know that I like to let excess succeed

I'd let you set the pace if that's what you're craving for.
So nice not to define everything.

I use to wrestle with bears and kiss poisonous snakes

Manchmal ist es leicht das Leichte zu tun. Sogar das, was von einem erwartet wird. Ein einziges buntes Rauschen, das dich eigentlich immer weiter von dem entfernt das du bist - der personifizierte Hedonismus. Und dann kommt etwas dazwischen das alles noch komplizierter macht in dem Moment in dem du eigentlich dachtest du findest zu dir zurück.
Gerade hatte ich mich zu einer schweren Entscheidung durchgerungen, von der ich lange Zeit dachte sie ist die einzig richtige. Und jetzt sitze ich hier und bin noch weiter zurück geworfen als ich das überhaupt war.

Scratches on my back and the smell of sweet perfume..

Außer Spinat schmeckt Aufgewärmtes nicht.

Seit langer Zeit habe ich momentan das Gefühl gewissermaßen wirklich frei von Verantwortung zu sein. Natürlich trage ich beruflich einige Verantwortung. Aber in meiner Freizeit und am Wochenende kann ich restlos in den Tag leben und das tun, worauf ich gerade Lust habe - um 4 Uhr nachts noch zum Feiern losziehen, kein Problem.
Derzeit will ich auch gar nicht mehr Pflichten auf mich nehmen, das Arbeiten lastet mich unter der Woche sehr gut aus, am Abend und am Wochenende tut es wirklich gut, dass niemand Erwartungen an mich hat. Darin kann man sich sicher leicht verlieren und in eine sehr falsche oder unvorteilhafte Richtung steuern, aber eine Weile....

So long.

The jetset life is gonna kill me.

Seit ich das letzte Mal hier etwas geschrieben habe, bzw. überhaupt meine Gedanken festgehalten habe. Gefühlt hat sich alles an meiner Person geändert. Ich habe mein Studium abgeschlossen, eine Arbeitsstelle angenommen und bin in eine WG gezogen.
Auch charakterlich habe ich mich wahrscheinlich sehr verändert. In den letzten Monaten habe ich mich selbst vernachlässigt, oder wenig Acht auf mich gegeben. Es stellt für mich ein großes Problem dar, selbstkritisch über Sachen nachzudenken und auch Dinge, die Anstrengung brauchen oder auch schmerzhaft sind durchzuziehen. Manchmal muss ich darauf gestoßen werden.
Genauso schwierig ist es für mich, dann konsequent in eine Richtung zu steuern. Ablenkungen gibt es so viele und sie sind so verführerisch. Erschreckend wird das Ganze, gerade wenn man mein wahrscheinlich recht hohes Suchtpotential mit einberechnet.
Gerade jetzt fühle ich mich, als würde es mir gut tun, hier wieder ab und an etwas von meinen Gedanken runterzuschreiben. Mal sehen..

So Long.